Nach Jean-Paul Sartres "Les jeux sont faits"
Die reiche Eva wird von ihrem Ehemann vergiftet, Revolutionsführerin Paula von einem Maulwurf aus den eigenen Reihen erschossen. Beide sind tot.
Doch dann stellt sich heraus, dass es zu einem Fehler im System kam. Eva und Paula waren füreinander bestimmt, doch weil sie sich im Leben nie begegnet sind, hatten sie gar nie eine Chance auf ihre Liebe. Darum erhalten sie das Angebot, das Spiel des Lebens noch einmal zu spielen und zwar für 24h ab Zeitpunkt ihres Todes.
Werden sie ihre Chance nutzen? Ist ihre Liebe stark genug? Was ist wichtig im Leben - unser Glück oder das Glück der unseren? Und würden wir wirklich etwas ändern, wenn wir noch eine Runde weiterspielen würden?
Der eindringliche und hochaktuelle Stoff nach Sartres Drehbuch/ Film „Spiel des Lebens“ in einer Fassung von Michaela Bauer
handelt von den Karten, die uns ausgeteilt werden, den Wetten, die wir setzten, den Bluffs, die wir abziehen, den leeren Händen und vollen Taschen, mit denen wir uns durchs Leben
spielen. Ein Stück in dem die Hoffnung auf "mehr" der Unaufhaltsamkeit des Lebens wie ein Kartenhaus dem Wind trotzt... und uns allen mit mehr Fragen als Antworten konfrontiert.
Fr 3.11.2023, 20:15 Uhr (Premiere)
Fr 10.11.2023, 20.15 Uhr
Sa 11.11.2023, 20.15 Uhr
So 12.11.2023, 16.15 Uhr
Do 16.11.2023, 20.15 Uhr
Sa 18.11.2023, 20.15 Uhr
So 19.11.2023, 16.15 Uhr
Fr 24.11.2023, 20.15 Uhr
Sa 25.11.2023, 20.15 Uhr
So 26.11.2023, 16.15 Uhr
Fr 1.12.2023, 20.15 Uhr
Sa 2.12.2023, 20.15 Uhr (Derniere)
Es spielen: Jörg Ammann, Anina Bakshi, Nick Ceccon. Bruna Gaelli-Campedel, Walli Graulich, Ruth Hättenschwiler, Corina Keller, Barbara Keller Foletti, Barbara Maier Lopez, Yvonne Müggler-Gruber, Fabian Schärer, Isabel Schenk, Hans Stoller, Patricia Venturini, Susanne Wagner, Désirée Wenger, Rebekka Wolfer
Regie und Bearbeitung: Michaela Bauer
Regieassistenz: Edith Schärer
Produktionsleitung: Ambrosia Weisser
Intimitätskoordination: Ximena Sánchez-Alves
Kostüme: Michaela Bauer mit Unterstützung von Cosima Scheurer
Bühne: Jürg Kessler
Musik: Markus Bauer
Technik: Pit Scheuer
Grafik: Andi Metzger
PRESSE
Im neuen Beitrag auf Thurgau Kultur schreibt Judith Schuck eine Vorschau über "Spiel des Lebens"! Lest selbst (Lesedauer 4 min.):
Zum Artikel
Die Thurgauer Zeitung berichtete über "Spiel des Lebens". Lest hier die Kritik: https://epaper.tagblatt.ch/article/109/109/2023-11-13/19/-1
Produktion theagovia theater
Theaterhaus Thurgau
beim Bahnhof Weinfelden
wir danken für die Unterstützung:
Stadt Weinfelden
Kulturpool Mittelthurgau
Kulturstiftung Ottoberg
Migros Ostschweiz
TKB Jubiläumsstiftung
Dr. Heinrich Mezger-Stiftung
Bürgergemeinde Weinfelden